Ganzheitliche Physiotherapie geht in die Tiefe und berührt das Herz.
In meiner täglichen Arbeit als CranioSacral Therapeutin finde ich so manchen philosophischen Gedanken zurück und freue mich daran, wie gut meine Vorstellungen vom Leben mit meiner Arbeit zusammenpassen.
Dabei mache ich immer wieder die Erfahrung, in Kontakt mit der Zauberkraft des Herzens zu kommen, von der im folgenden Text von Eugen Drewermann die Rede ist und den ich Euch und Ihnen gerne weitergeben möchte:
“Immer denken wir, das Wesentliche müsse durch unsere Hände gemacht werden, wenn etwas Entscheidendes in unserem Leben sich ereignen soll, müßten wir etwas tun. Von früh auf bis spät sind wir bemüht, uns wichtig zu nehmen, immer angehalten von dem Glauben, daß es auf uns ankomme und daß wir das Wesentliche verpassen würden, täten wir dieses oder jenes nicht.
So geht der Alltag dahin, so verrinnen die Tage, so entschwinden die Jahre. Aber wer eigentlich sind wir? Wieviel Schönheit wird überlagert durch all das, was wir glauben an Pflichten erledigen zu müssen! Wieviel von der Zauberkraft unseres Herzens geht zugrunde an all dem Gestampfe, Gerenne, Getrete und Gelaufe in unserem Leben, am Platzbehaupten, Hinterherlaufen, Sich-selber-vorweg-Sein!
Wär’s nicht möglich, es reifte das, was wir sind, in unserer Tiefe, und wir könnten’s gar nicht erklügeln, nicht beschließen, es wäre nur einfach da?”
Ja, es ist einfach nur da!
Ja, es ist möglich mit dem, was wir sind, in Kontakt zu kommen und die Zauberkraft unseres Herzens zu erfahren!
In diesem Sinne freue ich mich auf viele gute Begegnungen im neuen Jahr und wünsche ich Euch und Ihnen alles Gute.
Herzliche Grüße